Ernährungsberater

Ich muss einen Ernährungsberater aufsuchen .

Ich leide an einer Krankheit (Niereninsuffizienz, Herz-Kreislauf-Störungen, Laktoseintoleranz usw.), die eine angepasste Ernährung erfordert. Ich kann mich von einem Ernährungsberater beraten und betreuen lassen.

Wenn mein Arzt dies aufgrund meiner Erkrankung für erforderlich hält, stellt er mir eine Verschreibung aus und die Sitzungen werden von der Krankenversicherung übernommen.

Kurzfassung

Die Kosten für die Beratung durch einen Ernährungsberater werden nur auf ärztliche Verschreibung übernommen.
Ich muss an einer Krankheit leiden, die die Beratung und Betreuung durch einen Ernährungsberater rechtfertigt. Die Krankenversicherung hat eine genaue Liste dieser Krankheiten festgelegt.
Nach einer ersten Sitzung in Form einer Bilanz und einer zweiten Sitzung, in der mir mein Ernährungsberater einen Ernährungsplan erstellt, sind weitere Sitzungen vorgesehen.

Alles, was ich wissen sollte

Wie läuft die Beratung ab?

Die Arten der Beratungsgespräche

Meine Erstbehandlung umfasst in der ersten Phase :

  • Eine Erstberatung mit Anamnese (Rückblick auf meine gesundheitliche Vorgeschichte) und Ernährungsbilanz. Die Sitzung dauert mindestens 60 Minuten (Code ZD11).
  • Eine Beratungs- und Dokumentationssitzung, in der mein Ernährungsberater mir meinen Ernährungsplan aushändigt. Die Sitzung dauert mindestens 30 Minuten (Code ZD12).
  • Vier Nachsorgesitzungen im Rahmen der Erstbehandlung. Die Sitzungen dauern auch hier mindestens 30 Minuten (Code ZD13).

Wenn die diätetische Behandlung fortgesetzt wird, wird eine Verlängerung der diätetischen Behandlung verordnet, die vier weitere Nachsorgesitzungen umfasst. Die Sitzungen dauern mindestens 30 Minuten (ZD21).

Eine auf Sie zugeschnittene Behandlung

Die Leistungen (Beratung, Betreuung, Untersuchung usw.) des Ernährungsberaters sind individuell und personalisiert. Daher werden parallele Behandlungen von mehreren Personen und Gruppenbehandlungen nicht von der Krankenversicherung übernommen.

Das Ende der Behandlung

Am Ende meiner letzten Nachsorgesitzung verfasst der Ernährungsberater einen Abschlussbericht, den er an den Arzt weiterleitet, der mir diese Sitzungen verschrieben hat. Dasselbe gilt für den Fall, dass die Behandlung vorzeitig abgebrochen wird. Der abschließende Diätbericht muss eine Bewertung der erzielten Ergebnisse, der mit mir vereinbarten Maßnahmen und der Entwicklung meiner Ernährung enthalten.

Was sind die Bedingungen und Modalitäten für die Kostenübernahme?

Ärztliche Verschreibung und Krankheitsbilder

Damit die Kosten für eine Diätbehandlung übernommen werden, muss mir mein Arzt vor Beginn der Behandlung eine ärztliche Verschreibung ausstellen. Außerdem muss ich an mindestens einer der Erkrankungen leiden, für die eine Kostenübernahme möglich ist (Anhang E). Mein Arzt kann mir sagen, ob ich die Kriterien für eine von der CNS übernommene diätetische Behandlung erfülle, und wenn ja, kann er mir eine Verschreibung mit den erforderlichen Informationen (insbesondere über die betreffende Erkrankung) ausstellen.

Die Validierung der Verschreibung

Meine ärztliche Verschreibung muss innerhalb von 90 Tagen nach ihrer Ausstellung von der CNS validiert werden. Diese Validierung ermöglicht es der CNS, eine Kostenübernahmebescheinigung auszustellen (=Validierung der Verschreibung). Obwohl ich 90 Tage Zeit habe, um die Genehmigung (=Kostenübernahmebescheinigung) zu erhalten, wird dringend empfohlen, sie vor Beginn der Behandlung einzuholen, damit ich rechtzeitig darüber informiert werde, ob die Kosten übernommen werden oder nicht.

Ich kann die Validierung meinem Ernährungsberater überlassen, oder ich beantrage sie selbst:

Antrag durch meinen Ernährungsberater: Wenn ich die Verschreibung direkt bei meinem Ernährungsberater (in Luxemburg) einreiche, wird er die Informationen in seine Software eingeben und sie innerhalb der vorgegebenen Frist an die CNS weiterleiten.

> In diesem Fall gilt das Drittzahlersystem und ich muss die Kosten nicht vorstrecken!

Selbstantrag: Wenn ich den Antrag selbst stelle, muss ich die ärztliche Verschreibung im Original innerhalb von 90 Tagen per Post an die CNS schicken.

> In diesem Fall gilt das Drittzahlersystem nicht, ich muss also die Kosten vorstrecken und die Erstattung bei der CNS beantragen!

Die Einschränkungen

Die CNS übernimmt nur eine diätetische Erstbehandlung pro Erkrankung alle drei Jahre.

Jede Erstbehandlung kann nur einmal mit einer ärztlichen Verschreibung verlängert werden, außer bei der Behandlung von Fettleibigkeit oder Essstörungen (Codes D09, D10 und D15 in Anhang E), wo zwei Verlängerungen möglich sind.

Damit die Verlängerung meiner diätetischen Behandlung (Code ZD21) übernommen wird, muss die ärztliche Verschreibung ausgestellt werden:

  • Innerhalb von höchstens 6 Monaten nach der 4. Nachsorgesitzung einer Erstbehandlung (Code ZD13) ;
  • Innerhalb von höchstens 18 Monaten nach Ausstellung der Verschreibung für eine diätetische Erstbehandlung, unter der Bedingung, dass die Erstberatung (Code ZD11), die Beratungs- und Dokumentationssitzung (Code ZD12) und eine Nachsorgesitzung (Code ZD13) übernommen wurden;
  • Nach der 4. Nachsorgesitzung im Rahmen einer Verlängerung der diätetischen Behandlung (Code ZD21) bei Adipositas oder Essstörungen (Codes D09, D10, und D15 in Anhang E).

Welche Erkrankungen aus Anhang E berechtigen mich zu einer Kostenübernahme?

Die in der Nomenklatur der Ernährungsberatern vorgesehenen Leistungen werden nur für die folgenden Krankheiten übernommen (Auszug aus den Statuten der CNS, nur in französischer Sprache verfügbar, diese Fassung ist maßgebend):

D01

Facteur de risque des maladies cardiovasculaires : hypertension artérielle avec prise d’au moins deux molécules conjointes et non combinées et dont la période de prise en charge par l’assurance maladie est consécutive et supérieure à six (6) mois

D02

Insuffisance rénale chronique (IRC) sévère et terminale avec un résultat biologique retrouvant une clearance à la créatinine < 30ml/min

D03

Maladies inflammatoires chroniques de l’intestin (MICI) dont l’étiologie retrouvée répond aux diagnostics de la maladie de Crohn (MC), la rectocolite hémorragique (RCH), la stéatohépatite non alcoolique (NASH) et l’œsophagite à éosinophiles

D04

Maladie cœliaque

D05

Intolérance alimentaire avérée au lactose (avec méthode de diagnostic clinique préalable par « breath test »)

D06

Intolérance alimentaire avérée au fructose (avec méthode de diagnostic clinique préalable par un test respiratoire H2)

D07

Mucoviscidose

D08

(abrogé)

D09

Obésité de l’adulte avec un indice de masse corporelle (ci-après « IMC ») ≥ 30 kg/m2 en association avec au moins l’un des critères suivants :

  • diabète sucré avec HbA1c > 7 %
  • hypertension résistante au traitement et définie comme une pression sanguine supérieure à 140/90 mmHg, malgré un traitement pendant un an au moyen d’une prise simultanée de trois (3) antihypertenseurs
  • syndrome d’apnée du sommeil objectivé via un examen polysomnographique réalisé dans un hôpital disposant d’un laboratoire de sommeil
  • type morphologique androïde : tour de taille dépassant 88 cm chez la femme (en dehors de la grossesse) et 102 cm chez l’homme
  • antécédents cardiologiques (coronaropathie/ cardiomyopathie documentée)

D10

Obésité de l’enfant ou de l’adolescent : à déterminer selon les courbes de distribution de l’IMC en fonction de l’âge et du sexe. L’obésité correspond à un IMC > au seuil IOTF-30*.

*Définition de l’International Obesity Task Force (IOTF).

D11

Diabète de type I

D12

Diabète de type II ou diabète gestationnel

D13

Prédiabète (glycémie ≥ 106 mg/dl)

D14

Prise en charge de la dénutrition sévère et/ou sarcopénie (enfant, adolescent et adulte) :

Pour les enfants et les adolescents, un des critères suivants :

  • IMC ≤ seuil IOTF-17 ;
  • Perte de poids > 10 % en 1 mois ou > 15 % en 6 mois par rapport au poids habituel avant le début de la maladie ;
  • Stagnation pondérale aboutissant à un poids situé au moins 3 couloirs en dessous du couloir habituel.

Pour les adultes, un des critères suivants :

  • IMC ≤ 17 kg/m2 ;
  • Perte de poids ≥ 10 % en 1 mois ou ≥ 15 % en 6 mois ou ≥ 15 % par rapport au poids habituel avant le début de la maladie ;
  • Mesure de l’albuminémie par immunonéphélémétrie ou immunoturbidimétrie ≤ 30g/L.

D15

Troubles des conduites alimentaires (TCA) : prise en charge uniquement de l’anorexie mentale dans une des deux situations suivantes :

1. Soit les critères suivants doivent être cumulativement remplis :

  • Âge de la personne protégée : entre 13 et 19 ans inclus ;
  • Suivi pluridisciplinaire de plus de 3 mois par un médecin généraliste ou un pédiatre et par un psychiatre ou pédopsychiatre ou neuropsychiatre ;
  • Critères anthropométriques : Poids < à 85 % du poids corporel idéal ou IMC ≤ 17,5 kg/m2.

2. Soit après une hospitalisation dans le cadre d’une prise en charge des conséquences de l’anorexie mentale avec un diagnostic associé, les critères suivants doivent être cumulativement remplis :

  • Âge de la personne protégée : entre 13 et 19 ans inclus ;
  • Critères anthropométriques : Poids < à 85 % du poids corporel idéal ou IMC ≤ 17,5 kg/m2.

 

Wie läuft die Kostenübernahme ab?

Das Drittzahlersystem

Wenn mein Ernährungsberater den Antrag auf Validierung der Verschreibung an die CNS geschickt hat, können die Leistungen im Rahmen des Drittzahlersystems direkt von der CNS übernommen werden: Es ist jedoch meine Aufgabe, den Antrag bei meinem Ernährungsberater zu stellen.

Im Rahmen des Drittzahlersystems zahle ich dem Ernährungsberater nur den Teil, den ich selbst zu tragen habe (d. h. den nicht erstatteten Prozentsatz).

Die Vorauszahlung der Kosten

Wenn ich (anstelle meines Ernährungsberaters) die Validierung der Verschreibung bei der CNS beantragt habe, muss ich die Kosten vorstrecken, da das System des Drittzahlers nicht anwendbar ist.

In diesem Fall legt mir mein Ernährungsberater am Ende der Behandlung eine Rechnung vor, in der der zu zahlende Gesamtbetrag aufgeführt ist, d. h. der Anteil, den die Krankenversicherung übernimmt, sowie der Anteil, den ich gegebenenfalls noch zu tragen habe. Nach der Bezahlung beantrage ich bei meiner zuständigen Kasse (CNS oder Krankenkasse des öffentlichen Sektors) die Erstattung.

Um die Erstattung in Anspruch nehmen zu können, muss der Antrag Folgendes enthalten:

  • Die Rechnung des Ernährungsberaters. Diese Rechnung muss gültig quittiert sein und Ihre Versichertennummer, Ihren Vor- und Nachnamen sowie die Nummer der Kostenübernahmebescheinigung enthalten;
  • die vorherige ärztliche Verschreibung im Original.

Der Erstattungssatz

Die Kosten für meine diätetische Behandlung werden zu 88 % der offiziellen Tarife der Nomenklatur übernommen.

Wenn mein Kind (das zum Zeitpunkt der Verschreibung das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat) eine Diätbehandlung erhält, beträgt der Erstattungssatz 100 % der offiziellen Tarife der Nomenklatur.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Kann ich im Ausland eine diätetische Behandlung in Anspruch nehmen?

Ja, wenn der Ernährungsberater in einem Land der Europäischen Union, in Norwegen, Island, Liechtenstein oder der Schweiz niedergelassen ist. Die Bedingungen und Erstattungssätze sind dieselben, als wenn ich einen Ernährungsberater in Luxemburg aufsuchen würde.
Ich sehe mir den Abschnitt „Alles, was ich wissen sollte“ oben im Detail an.

Wie sieht es mit Grenzgängern aus?

Wenn ich als Grenzgänger einen Leistungserbringer in meinem Wohnsitzland aufsuche, ist die Kasse meines Wohnsitzlandes für eine mögliche Kostenübernahme zuständig. Ich wende mich daher direkt an meine örtliche Kasse.

Wenn ich als Grenzgänger einen Leistungserbringer in meinem Wohnsitzland aufsuche, ist die Kasse meines Wohnsitzlandes für eine mögliche Kostenübernahme zuständig. Ich wende mich daher direkt an meine örtliche Kasse.

Ja, die ärztliche Verschreibung kann von einem Arzt ausgestellt werden, der in einem EU-Land, in Norwegen, Island, Liechtenstein oder der Schweiz niedergelassen ist.

In der Regel muss die Verschreibung folgende Angaben enthalten:

  • den Code oder den Wortlaut der Nomenklatur, die sich auf die verschriebenen Leistungen bezieht;
  • die Pathologie(n), die die Übernahme der Kosten für die diätetische Behandlung rechtfertigt (rechtfertigen), gemäß der in Anhang E der Satzung der CNS vorgesehenen Kodierung;
  • gegebenenfalls die genaue Anzahl der Beratungen.

Bei der Verschreibung einer der beiden unter dem Punkt „Behandlungsverlauf“ definierten Behandlungsarten hat der Arzt auch die Möglichkeit, die Angaben zu den Codes, dem Wortlaut und der genauen Anzahl der Behandlungen wegzulassen. In diesem Fall reicht es aus, entweder den Begriff „ diätetische Erstbehandlung“ oder „ Verlängerung einer diätetischen Behandlung“ anzugeben, ergänzt durch den/die Pathologiecode(s), der/die die Kostenübernahme rechtfertigt/rechtfertigen.

Welche Erkrankungen aus Anhang E berechtigen mich zu einer Kostenübernahme?

Die in der Nomenklatur der Ernährungsberatern vorgesehenen Leistungen werden nur für die folgenden Krankheiten übernommen (Auszug aus den Statuten der CNS, nur in französischer Sprache verfügbar, diese Fassung ist maßgebend):

D01

Facteur de risque des maladies cardiovasculaires : hypertension artérielle avec prise d’au moins deux molécules conjointes et non combinées et dont la période de prise en charge par l’assurance maladie est consécutive et supérieure à six (6) mois

D02

Insuffisance rénale chronique (IRC) sévère et terminale avec un résultat biologique retrouvant une clearance à la créatinine < 30ml/min

D03

Maladies inflammatoires chroniques de l’intestin (MICI) dont l’étiologie retrouvée répond aux diagnostics de la maladie de Crohn (MC), la rectocolite hémorragique (RCH), la stéatohépatite non alcoolique (NASH) et l’œsophagite à éosinophiles

D04

Maladie cœliaque

D05

Intolérance alimentaire avérée au lactose (avec méthode de diagnostic clinique préalable par « breath test »)

D06

Intolérance alimentaire avérée au fructose (avec méthode de diagnostic clinique préalable par un test respiratoire H2)

D07

Mucoviscidose

D08

(abrogé)

D09

Obésité de l’adulte avec un indice de masse corporelle (ci-après « IMC ») ≥ 30 kg/m2 en association avec au moins l’un des critères suivants :

  • diabète sucré avec HbA1c > 7 %
  • hypertension résistante au traitement et définie comme une pression sanguine supérieure à 140/90 mmHg, malgré un traitement pendant un an au moyen d’une prise simultanée de trois (3) antihypertenseurs
  • syndrome d’apnée du sommeil objectivé via un examen polysomnographique réalisé dans un hôpital disposant d’un laboratoire de sommeil
  • type morphologique androïde : tour de taille dépassant 88 cm chez la femme (en dehors de la grossesse) et 102 cm chez l’homme
  • antécédents cardiologiques (coronaropathie/ cardiomyopathie documentée)

D10

Obésité de l’enfant ou de l’adolescent : à déterminer selon les courbes de distribution de l’IMC en fonction de l’âge et du sexe. L’obésité correspond à un IMC > au seuil IOTF-30*.

*Définition de l’International Obesity Task Force (IOTF).

D11

Diabète de type I

D12

Diabète de type II ou diabète gestationnel

D13

Prédiabète (glycémie ≥ 106 mg/dl)

D14

Prise en charge de la dénutrition sévère et/ou sarcopénie (enfant, adolescent et adulte) :

Pour les enfants et les adolescents, un des critères suivants :

  • IMC ≤ seuil IOTF-17 ;
  • Perte de poids > 10 % en 1 mois ou > 15 % en 6 mois par rapport au poids habituel avant le début de la maladie ;
  • Stagnation pondérale aboutissant à un poids situé au moins 3 couloirs en dessous du couloir habituel.

Pour les adultes, un des critères suivants :

  • IMC ≤ 17 kg/m2 ;
  • Perte de poids ≥ 10 % en 1 mois ou ≥ 15 % en 6 mois ou ≥ 15 % par rapport au poids habituel avant le début de la maladie ;
  • Mesure de l’albuminémie par immunonéphélémétrie ou immunoturbidimétrie ≤ 30g/L.

D15

Troubles des conduites alimentaires (TCA) : prise en charge uniquement de l’anorexie mentale dans une des deux situations suivantes :

1. Soit les critères suivants doivent être cumulativement remplis :

  • Âge de la personne protégée : entre 13 et 19 ans inclus ;
  • Suivi pluridisciplinaire de plus de 3 mois par un médecin généraliste ou un pédiatre et par un psychiatre ou pédopsychiatre ou neuropsychiatre ;
  • Critères anthropométriques : Poids < à 85 % du poids corporel idéal ou IMC ≤ 17,5 kg/m2.

2. Soit après une hospitalisation dans le cadre d’une prise en charge des conséquences de l’anorexie mentale avec un diagnostic associé, les critères suivants doivent être cumulativement remplis :

  • Âge de la personne protégée : entre 13 et 19 ans inclus ;
  • Critères anthropométriques : Poids < à 85 % du poids corporel idéal ou IMC ≤ 17,5 kg/m2.

Werden Telekonsultationen übernommen?

Nein. Telekonsultationen, sei es in Luxemburg oder im Ausland, werden nicht übernommen. Sie sind nicht in der Nomenklatur für Ernährungsberater vorgesehen.

Welche Codes und Tarife werden angewandt?

Die vollständige Liste der übernommenen diätetischen Leistungen ist in der Nomenklatur der Ernährungsberater festgelegt. Ich klicke hier, um zur Nomenklatur der Ernährungsberater zu gelangen (Liste im PDF-Format).

Warum hat mir mein Ernährungsberater eine Geldleistung für entgangene Honorare und außergewöhnliche Ansprüche (indemnité pour perte d'honoraires et contraintes extraordinaires) (Code DCP2) in Rechnung gestellt?

Mein Ernährungsberater hat Anspruch auf eine Geldleistung für entgangene Honorare, wenn ich meinen Termin nicht 24 Stunden vor dem Termin abgesagt habe oder wenn ich mindestens 15 Minuten zu spät komme.

Ein persönlicher Anspruch, für den mein Ernährungsberater einen Honorarzuschlag erheben kann, liegt vor, wenn er mir auf meinen ausdrücklichen Wunsch hin einen Termin an einem bestimmten Tag vor 8 Uhr oder nach 19 Uhr oder an einem Samstag, Sonntag oder gesetzlichen Feiertag einräumt.

Diese Geldleistung wird unter dem Code DCP2 in Rechnung gestellt.

Die in diesen Fällen vorgesehenen Geldleistungen gehen nicht zu Lasten der Krankenversicherung. Sie werden mir daher in Rechnung gestellt (und auf der Rechnung aufgeführt).

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